Barbara Fietz
Tel.: 0421/361-7634
Email: Barbara.Fietz@schulverwaltung.bremen.de
Der Begriff Inklusion. Die UN-Behindertenrechtskonvention hat 2008 „Inklusion“ als Menschenrecht für Menschen mit Behinderungen erklärt. Inklusion (lateinisch „Enthaltensein“) bedeutet, dass alle Menschen selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der beruflichen Schule wird inklusiver Unterricht geplant und durchgeführt.
Die Umsetzung findet aktuell im Schwimm- und Tauchunterricht sowie in Projekten zur Schulhofverschönerung, dem Betreiben der Schülerfirmen, in Werkstattphasen, dem gemeinsamen Kochen und Einnehmen von Mahlzeiten und der Gestaltung von Pausen statt.
(Wikipedia)
Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen in der Vorbereitung auf die sich verändernden Arbeits-, Wohn- und Lebensformen nach der Schulzeit. Durch Hospitationen, Praktika und Besichtigungen erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeiten sich mit diesen Inhalten praktisch auseinander zu setzen.
In der zweijährigen Werkstufe unterrichten Sonderschullehrer/-innen und Sonderschullehrer sowie Fachlehrer des SZ Vegesack.
Zum Klassenteam gehören weiterhin Betreuungskräfte aus unterschiedlichen Berufsgruppen wie Heilerziehungspfleger und Erzieherinnen, die zum größten Teil beim Martinsclub Bremen angestellt sind.
In einem jahrgangsübergreifenden Lernverbund des Jahrgangs 11 und 12 werden insgesamt 6 Schülerinnen und Schüler mit diagnostiziertem Förderbedarf unterrichtet.
Derzeit wird projektorientiert mit Klassen aus dem beruflichen Bereich kooperiert. Die multiprofessionellen Teams bestehen aus Sonderpädagoginnen und pädagogischen Mitarbeiter/innen. In manchen Jahren werden unsere Teams durch junge Menschen, die ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren, unterstützt.
Sonderpädagogische Förderung beinhaltet einen alle Entwicklungsbereiche umfassenden Unterricht unter besonderer Berücksichtigung der praktischen Bewältigung des Lebens.
Folgende Unterrichtsziele stehen neben den individuellen Förderschwerpunkten im Vordergrund:
Die Unterrichtsinhalte werden fächerübergreifend behandelt und haben lebenspraktischen Bezug. Grundsätzlich werden in der Werkstufe vermehrt außerschulische Lernorte aufgesucht. Diese Maßnahme dient ganz besonders der Berufsorientierung.
Das bedeutet:
Während ihrer Zeit in der Werkstufe sollen möglichst alle Schülerinnen und Schüler mehrwöchige Betriebspraktika in der Privatwirtschaft, der Werkstatt Bremen oder den Tagesförderstätten im Raum Bremen Nord durchführen.
Zusätzlich erhalten die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Erziehungsberechtigten im Verlauf des letzten Schuljahres eine umfassende Beratung durch die Agentur für Arbeit.
Der Unterricht findet montags bis mittwochs von 8:00 Uhr bis 14:30 Uhr, donnerstags und freitags von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr statt.
Der Mittwoch ist Berufsprojekttag.
Hier arbeiten die Schülerinnen und Schüler einmal wöchentlich klassenübergreifend acht Stunden in folgenden Berufsprojekten: