Berufsvorbereitende Berufsfachschule Technik

Schwerpunkt Informationsverarbeitung (bvBFS-T-InV)

Die einjährige berufsvorbereitende Berufsfachschule Technik mit dem Schwerpunkt Informationsverarbeitung hat zwei Zielsetzungen:

– Sie soll ganz allgemein auf eine Berufsausbildung vorbereiten und
– den Erwerb des Mittleren Schulabschlusses (MSA) ermöglichen.

Damit werden die Chancen bei der Ausbildungsplatzsuche erhöht und es wird zusätzlich der Zugang zur zweijährigen Fachoberschule oder zur Berufsausbildung zum Informationstechnischen Assitenten/in am Schulzentrum Vegesack ermöglicht.

Der Lehrplan im fachtheoretischen und fachpraktischen Bereich folgt den Zielformulierungen der Rahmenlehrpläne informationstechnischer Berufe und orientiert sich inhaltlich schwerpunktmäßig an der Ausbildung zur/zum Informationstechnischen Assistentin/Assistenten. Dazu gehören u.a. Hardwarepraxis, PC-Vernetzung, Office-Paket, HTML, Grafikprogramme und Flash-Player.

Hinzu kommt ein Praktikum in einem geeigneten Betrieb/Unternehmen. Der erfolgreiche Abschluss dieses Praktikums ist – neben anderen – ein Kriterium für die Zulassung zur Abschlussprüfung.

Durch den Unterricht in den allgemeinbildenden Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik und der erfolgreichen Teilnahme an der aus diesen Fächern und einem berufsbildenden Fach bestehenden Abschlussprüfung kann der Mittlere Schulabschluss (MSA) erworben werden.

 

Lernen mit Praxisbezug

In der Ausbildung wird auf eine enge Verzah­nung von Theorie und
Praxis besonderer Wert gelegt.

Anwendungsbezogene Projekte sollen dazu beitragen, auf zukünftige berufliche Anforderungen vorzubereiten.
Es müssen Praktika in einem geeigneten Betrieb / Unternehmen abgeleistet werden.

Exemplarisches Lernen

Der Tätigkeitsbereich der Informationstechnik ist gekennzeichnet von sehr raschem Wandel der Technik und der Arbeitsanforderungen.
Darum ist es notwendig Grundqualifikationen und Kompe­tenzen zu erwerben, die auf ein breites Spektrum von Berufen vorbereiten.
In der Ausbildung wird deshalb langlebiges Wis­sen und Können nach dem Prinzip des exemplari­schen Lehrens und Lernens vermittelt

Was wir erwarten

Mit dem Einstieg in die BFS am SZV übernehmen Sie die Verpflichtung, sich an die folgenden Gelingensbedingungen zu halten:

  1. Anwesenheit und Pünktlichkeit bei allen schulischen Veranstaltungen des
    Bildungsganges.
    Nicht vermeidbare Abwesenheitszeiten sind möglichst vorab anzumelden und genehmigen zu lassen, auf jeden Fall aber lückenlos schriftlich noch während der Abwesenheit, spätestens aber unmittelbar danach zu entschuldigen.
  2. Mitarbeit und Verantwortungsübernahme bei allen angeordneten oder verabredeten Arbeiten ohne Ansehen der mitarbeitenden Personen.
  3. Einhaltung der formalen Kriterien.
    Dazu zählen u. a.
    – Einhaltung der Schulordnung,
    – Vorlage erforderlicher Bescheinigungen etc.
    – Erbringen der erforderlichen Leistungsnachweise,
    – Ableistung des Praktikums
  • Aufnahmeverordnung
  • Zulassungsvoraussetzungen

    Zulassungsvoraussetzungen für die einjährige berufsvorbereitende Berufsfachschule, Fachrichtung Informationsverarbeitung ( bvBFS-T-InV):

    1. Erweiterte Berufsbildungsreife (ErwBBR) mit einem Notendurchschnitt in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik.
    • Für die Berechnung der Rangfolge nach § 4 Abs. 1 Nr. 3 VzBiAufnVO für die Bildungsgänge der Zulassungsvoraussetzung der Erweiterten Berufsbildungsreife gilt:
    • Wurde das berechtigte Abschlusszeugnis an einer Schule mit Fachleistungsdifferenzierung erworben, wird von jede Note, die auf dem E-Niveau erworben wurde, eine Note gerechnet. (Bsp.: Eine 3 auf dem E-Niveau wird für die Berechnung der Durchschnittsnote entsprechend als 2 einbezogen.
    1. Antrag auf Zulassung bis 1. März einreichen
    2. Nachweis über ein mind. zweiwöchiges Praktikum in der gewählten Fachrichtung in den letzten drei Jahren.
    3. Von Bewerber/innen nicht deutscher Herkunftssprache erforderlich:
    • Nachweis der Deutschkenntnisse (mindestens Sprachniveau A2 )
    • Angabe, ob Englisch oder Herkunftssprache (dann Sprachfeststellungsprüfung) gewählt wird.
    1. Nachweis über die Teilnahme an einem Beratungsgespräch der Zentralen Beratung Berufsbildung (ZBB). Die Beratungsstelle ist erreichbar unter: Telefon: 36119642 Email: zbb@schulverwaltung.bremen.de
    2. Die Beratung findet in den Räumen einer der Jugendberufsagenturen statt: Jugendberufsagentur Bremen-Mitte Doventorsteinweg 44 28195 Bremen; Jugendberufsagentur Bremen-Nord Lindenstr. 71 28755 Bremen
    3. Erforderliche Unterlagen für das Beratungsgespräch bei der ZBB:
    • Bewerbungen mit Einladungen oder Absagen von Ausbildungsbetrieben
    • Berufswahlpass
    • Nachweise über Schulpraktika
    • Lebenslauf
    • Kopien der letzten beiden Zeugnisse mit Sozialbögen
    1. Nicht zugelassen werden Bewerber/-innen, die über Abschlüsse verfügen, die zum Zugang zu einem Bildungsgang berechtigen, der entweder die Allgemeine Hochschulreife, die Fachhochschulreife oder den schulischen Teil der Fachhochschulreife vermittelt. Ebenso nicht zugelassen werden Bewerber/- innen, die bereits eine einjährige vbBFS mit gleichen Zulassungsvoraussetzungen mit Erfolg durchlaufen, oder die Abschlussprüfung des gleichen Bildungsganges endgültig nicht bestanden haben. Für die endgültige Aufnahme ist die Teilnahme an einem Einstellungstest verpflichtend. Potentielle Bewerber erhalten eine schriftliche Einladung.
  • Didaktisches Konzept

BERUFSVORBEREITENDE BERUFSFACHSCHULE TECHNIK

Die einjährige berufsvorbereitende Berufsfachschule Technik mit dem Schwerpunkt Informationsverarbeitung

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